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Durch die im Stadtgebiet ausgehängten Ankündigungsplakate, diverse Internetplattformen, durch Hinweise in der Tageszeitung WAZ, durch Mails an alle evangelischen und katholischen Kirchengemeinden, durch Mails an alle Bottroper Pflegeeinrichtungen, so waren sie informiert über das Benefizkonzert: Nämlich die zahlreich erschienenen Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher. Die Sitzplätze in der Bonifatiuskirche waren am warm-sonnigen Sonntag, dem 23.Juni 2024, um 15.30 Uhr, komplett besetzt.

Vor dem Portal der Bonifatiuskirche parkte der ASB-Wünschewagen in der Größe eines Rettungswagens. Da vermochten sich die Konzertbesuchenden mental auf das Thema einer allerletzten Wunschfahrt im Leben eines Menschen vorbereiten.

Begrüßung.

 

Da-pacem-Vorstandsvorsitzende Melanie Onischke konnte wegen einer anderweitiger Verpflichtung leider nicht an dem Benefizkonzert teilnehmen. Vertretungsweise hieß Vorstandsmitglied und Wünschewagen-Begleiterin Regina Dübbert die Konzertgäste herzlich willkommen. Als besondere Gäste begrüßte sie die Da-pacem-Schirmherrin Bürgermeisterin Monika Budke und ihren Ehemann sowie die Referentin Edeltraud Müller, Mitgründerin der ASB-Wünschewagens.

 

Das kurzweilige Referat 
Edeltraud Müller stellte mit Hilfe eines Projektors Fotos etlicher Wünschewagenfahrten vor. Engagiert, frei erzählend, mitfühlend, aber auch humorvoll akzentuiert.  Ihre von ihr selbst offerierten „84 Lenze“ würdigte die Zuhörerschaft durch anerkennenden Beifall.

Musikalischer Querschnitt
Zu allererst stimmte Chorleiter Michael Meuers die Zuhörerschaft ein mit einem sehr virtuosen Orgelstück, quasi als Ouvertüre. Josef Eickholt führte mit dezidierten Komponistendaten und mit erheiternden Einwürfen durch das Chorgesangsrepertoire aus fröhlichen, nachdenklichen und geistlichen Liedern. (Fröhlichkeit und leichtes Leben; Gib mir die richtigen Worte; Wenn alle Brünnlein fließen; Winde wehn, Schiffe gehen; Wohl mir, dass ich Jesum habe; Anker in der Zeit; I have a dream; Vater unser; Jeder Tag ist ein Geschenk; In Gottes Hand liegt unsre Zeit; Wir wünschen Gottes Segen; Irische Segenswünsche) Josef Eickholt kündigte auch an den Wechsel zwischen  Chorgesang und den Abschnitten des umfangreichen Vortrages seitens Edeltraud Müller.

 

Spendenkörbchen zur „Halbzeit“
Nach dem hoch informativem, liebevoll-menschennahem, Fotoserien-Vortrag von Edeltraud Müller lief das Spendenkörbchen durch die Zuschauerreihen. Ergebnis: 3.540 EURO einschließlich einer Einzelspende in Höhe von 1200,- EURO. „Das ist eine brillante Spendensumme, die unsere Chorgemeinschaft beglückt“, freut sich Da-pacem-Vorstandsvorsitzende Melanie Onischke.  

(Bericht P.T.)  

 

Die Spendensumme wurde im Nachgang des Konzertes noch durch eine weitere, private Spende auf 3.600 € aufgerundet.         

Insgesamt war das Konzert, wie auch die gesammelten Spenden, ein voller Erfolg.       

Der Da pacem Chor bedankt sich bei allen Mitwirkenden, Teilnehmenden, Zuhörern/Zuhörerinnen und Spendern/Spenderinnen für einen gelungenen Nachmittag.